#99 The Winner Takes It All

#99 The Winner Takes It All

Die imperialismuskritische Folge

Jetzt, wo es alle haben, hat Mainstream-Martin auch tatsächlich Corona abgekriegt. Und das so kurz vor den Ferien, was ihm ordentlich die Petersilie und noch mehr verhagelt, aber hört selbst.

Diese Folge ist nochmal eine volle Folge, denn wie es nunmal so ist, hat man vor den Ferien entweder nix mehr zu tun und guckt nur noch Filme oder hat richtig viel zu tun und muss noch alles wegkriegen. Dies ist auf der Arbeit der Studienräte und auch im Podcast der Fall.

So erzählt der Batzke endlich, worum es in der Folge von Mai Think X ging, in der er vor kurzem im Publikum saß. Außerdem schließt sich seiner guten Tat ein E-Auto-Experiment an, an dem er euch teilhaben lassen will. Einen Gastauftritt vom Politikwissenschaftler und Ex-Schüler vom Batzke gibt’s auch, in dem dieser erklärt, warum es den Skandinaviern so gut geht.

Covid-Martin hat ja gerade sehr viel Zeit und weiß deshalb spannende Podcast- und YouTube-Formate zu empfehlen.

Die mündliche Prüfung heißt 1+n-Dinge. Was sich dahinter versteckt, erklärt am besten der Herr Pieler selbst, bevor dann in der Hausaufgabe ein Triple-Feature mit Bruce Willis aufgegeben wird.

Habt schöne Ferien! Bleibt gesund! Wir hören uns am 28. April wieder, dann zur 100. Folge Lehrersprechtag – Wahnsinn!

28 Jahren, also am 7. April 1994, beginnt der Völkermord von Ruanda mit der Ermordung der Premierministerin Agathe Uwilingiyiamana. Gemeinsam mit den ihr von der UNO zum Schutz abgestellten Soldaten wird sie in ihrem Haus von Hutu-Milizen überfallen, vergewaltigt und anschließend getötet. Nachfolger wird Theoneste Bagosora, ein Hutu-Oberst, der das Massaker angeordnet hatte. Auf seinen Befehl werden in den nächsten 100 Tagen bis zu 1 Million Tutsi ermordet. Ca. 75% des in der Minderheit befindlichen Volksstamms. Im Nachgang dieses Genozids werden die UNO sowie Frankreich, Belgien und Großbritannien scharf wegen ihrer Untätigkeit kritisiert. Statt humanitär zu intervenieren wird sogar das Aufgebot der Friedenstruppen nach Ausbruch der Gewalt verkleinert. Der Genozid gilt als grausame und tragische Katastrophe eines Konfliktes, dessen Wurzeln sich bereits auf die Kolonialzeit der Deutschen zurückführen lassen.

Conrad Ferdinand Meyer – Römischer Brunnen

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