Die Spionagefolge
Der Studienrat Batzke ist auf Klassenfahrt in Berlin – so hätte die Folgenbeschreibung eigentlich beginnen sollen. Doch es sollte dann alles doch ganz anders kommen, denn Batzke hat Corona. Ja, wirklich! Trotzdem rafft er sich auf und nimmt zusammen mit dem lebenden Fossil Martin Pieler diese Folge auf, die zumindest im Heute vor… und in der Mündlichen Prüfung die Hauptstadt thematisiert.
Gleichzeitig geht es um die Ausstellung im Gasometer Oberhausen, gute Taten für die Nachbarschule, Mass Effect und um Budapest.
Außerdem hat der Tausendsassa aus Freiburg Marc Hofmann – mit langem o – wieder zugeschlagen und nun auch einen Podcast namens Pop und Pubertät. Hört mal rein, es geht um Musik der 80er Jahre, was könnte schöner sein?
Also dann wünscht dem Batzke mal gute Genesung und bleibt gesund!
Heute vor 60 Jahren, also am 10. Februar 1962, um 08:44 morgens, während die Dämmerung noch langsam bemüht ist, den nächtlichen Nebel, der von der Havel aufsteigt, zu verdrängen, gehen zwei Männer schnurstracks geradeaus über die Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam: Rudolf Iwanowitsch Abel und Francis Gary Powers. Abel, auch als Fisher, Goldfuss oder Collins bekannt, war einer der erfolgreichsten Spione der UdSSR in den USA. Unter anderem spionierte er dort amerikanische Atomgeheimnisse aus, bis er 1957 vom FBI enttarnt und verhaftet wurde. Francis Gary Powers war am 1. Mai 1960 während eines Spionagefluges über dem Ural von den Russen abgeschossen und als Spion verurteilt worden. Nun treffen sich diese beiden Männer Mitten auf der Brücke unter den lauten Rufen von beiden Seiten, nicht stehenzubleiben, sondern schnurstracks weiterzugehen. Beim ersten Austausch gefangener Agenten zwischen den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges.
Spiel: Mass Effect
Georg Büchner – Der Hessische Landbote
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