#147 Marmeladenbrot From Hell

#147 Marmeladenbrot From Hell

Die aufgeschlitzte Folge

Eigentlich ist diese Folge eine wahre True Crime Folge. Das war dem Herrn Batzke im Intro nur leider zu spät eingefallen. Dabei geht es gleich um mehrere Verbrechen unterschiedlichster Art und Intensität. Während “Heute vor…” und “Hausaufgabe” einen ganz speziellen Serienkiller betrachten, räumt der Herr Pieler ein, in der letzten Folge Quatsch à la “Dat is so falsch!” erzählt zu haben, und berichtet von seiner gewalttätigen Vergangenheit. Im Klopper der Woche geht’s dann um spezielle Verhörmethoden von Alex’ Erdkundelehrer. Ihr hört, das Leben der Studienräte war gefährlich. Und ist es immer noch. Denn Alex ist am Wochenende mit dem Fahrrad nach Bremen gefahren, während Martin sich in Kernies Wunderland verstrahlen ließ. Apropos verstrahlt: Um Hubert Aiwanger geht’s natürlich auch mal wieder.
Puh! Heftig!
Um also wieder ein bisschen Spannung aus der Folge rauszunehmen, hat Alex in “Die Wende” ein paar Stromspartipps für euch. Martin ist im Gegenzug die alten Hausaufgaben aus 146 Folgen Lehrersprechtag durchgegangen und unterzieht Alex jetzt einem unangekündigten Test. Ob er besteht? Hört es euch an!

135 Jahren, also am 31. August 1888, wird im Londoner Whitechapel die verstümmelte Leiche von Mary Ann Nichols gefunden – das erste Opfer des wohl berühmtesten Serienmörders aller Zeiten: Jack the Ripper.

Im Verlauf der nächsten Monate wurden in Whitechapel weitere Morde begangen, die einander im modus operandi ähnelten und so einem einzigen Täter zugeschrieben werden. Wie viele es genau waren, ist nicht ganz klar, sicher ist man sich aber bei den so genannten Kanonischen Fünf: Mary Ann Nichols, Annie Chapman, Elizabeth Stride, Catherine Eddowes und Mary Jane Kelly.

Sie alle waren Prostituierte, ihnen wurden die Kehlen durchgeschnitten, ihre Unterleibe wurden geöffnet und ausgeweidet, auch weitere innere Organe wurden entnommen und in der Gegend verteilt, die Herzen wurden herausgeschnitten und entweder direkt an Ort und Stelle verbrannt oder mitgenommen.

Trotz umfassender Berichterstattungen in den Medien und Ermittlungen von Scotland Yard, Polizei und Bürgerwehr konnte der Täter nie geschnappt werden – wenngleich 80 Festnahmen erfolgten, insbesondere weil forensische Techniken und weitere moderne Ermittlungsmethoden noch nicht bekannt waren.

Um Jack the Ripper ranken sich Verschwörungstheorien und Mythen die zwischen Freimaurern, Antisemitismus und dem britischen Königshaus rangieren, weshalb der Fall auch in zahllosen literarischen Werken wie zum Beispiel dem Film „From Hell“ mit Johnny Depp adaptiert wurde.

Nicolas Born – Im Innern der Gedichte

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