#208 For Those Who Come After

#208 For Those Who Come After

Die Mockumentary Folge

Boah Leute, die letzte reguläre Folge Lehrersprechtag ist bereits sechs Wochen her.
Es ist fast so, als ob wir schon wieder Sommerferien gehabt hätten. Nach unserer Sonderfolgenstaffel zu Serien bei Pop und Pubertät und unserem Gastauftritt beim Bottcast und den Herbstferien sind wir, eure Studienräte, also nun zurück für eine ordentliche neue Folge!
Und diese hat es in sich, denn in der langen Zeit ist natürlich auch einiges auf der Strecke geblieben, das vor allem für den Gequassel-Teil der Folge relevant ist. So geht es einerseits um einen Haufen Kondolenzen, die sich angesammelt haben, andererseits aber auch um politische Aufreger (*hust* Stadtbild *hust*) und wichtige Aktionen (PRÜF!). Außerdem war der Pieler im Urlaub und der Batzke hat zwei Fahrradgeschichten dabei.
Der Klopper der Woche beschäftigt sich mit dem einen oder doch dem anderen legendären Namensvetter von Martin.

Und dann gibt es eine Zäsur!

Denn ab der mündlichen Prüfung, die in dieser Folge “Épreuve orale” heißt, dreht sich das gesamte Gespräch nur noch um ein Thema: Clair Obscur: Expedition 33. Und warum? Weil dieses Videospiel des kleinen französischen Studios Sandfall Interactive es verdient hat, dass darüber ausführlich gesprochen wird, um zu erläutern, warum dieses Meisterwerk in Kunst und Literatur die Herren dermaßen geflasht hat.
Es geht um das Art-Design, es geht um das Kampfsystem, es geht um die Musik und es geht auch um die Handlung. Aber keine Angst: Geschickt manövrieren die beiden um mögliche Spoiler herum, damit ihr alle noch etwas von diesem Spiel haben könnt. Denn eigentlich sollte jeder, der Rollenspiele mag und gerne emotionale Achterbahnfahrten erlebt, dieses Spiel gespielt haben.

Erst nach dem Gedicht, auf das auch noch ein kleiner Musikeinspieler folgt, schließt, sozusagen als Hidden-Track, ein Spoilerteil an. Ihr seid gewarnt.

Au revoir et bonne écoute!

…87 Jahren, also am 30.10.1938, griffen die Marsianer in dreibeinigen Kampfläufern mit Hitzestrahlern die USA an und verwüsteten New York in kürzester Zeit vollständig.

So inszenierte es zumindest der 23-jährige Orson Welles und verursacht aufgrund seines erschreckend echt wirkenden Hörspiels Krieg der Welten bei den Radiohörern der US-amerikanischen Oststaaten Irritationen. Die Berichte über eine Massenpanik gelten aber mittlerweile selbst als Fake News.

Wie hat dir diese Folge gefallen?

Durchschnittliche Bewertung 4.9 / 5. Anzahl Bewertungen: 47

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.