Die gekenterte Folge
In der (quasi) letzten Folge vor den Weihnachtsferien (warum quasi, dazu später mehr) geben die Studienräte nochmal alles und breiten einen bunten Spielteppich aus, auf dem ihr euch auditorisch austoben dürft.
Wie in der letzten Folge schon angekündigt, hat der Herr Pieler die Aufgaben der PISA Studie in Mathe herausgesucht und die beiden Deutschlehrer versuchen nun, diese Aufgaben zu lösen. Ob es ihnen gelingt oder ob sie beide Nachhilfe bei Magda liebt Mathe (schöne Grüße!) benötigen, das erfahrt ihr hier.
Die Herren ziehen außerdem Bilanz bezüglich aus ihrer 12 Dinge Bucket List für das Jahr 2023. Welche von den vorgenommenen Aktivitäten wurde wirklich in die Tat umgesetzt und was wird mit ins neue Jahr genommen? Außerdem erfahrt ihr, warum Alex’ Fahrt zum Möhnesee nicht nur (naja, eigentlich gar nicht) erholsam war. Martin begeht eine gute Tat im Supermarkt einzig und allein aus dem Grund, dass diese Rubrik existiert. Worum es sich beim “Batzke-Bingo” handelt, das erzählt ebendieser im Klopper der Woche und stellt zudem in der mündlichen Prüfung fest, dass er zwar ziemlich viele Promis kennt, aber eigentlich von niemandem wirklich Fan war oder ist. Bevor Martin euch mit einem Schmähgedicht über die gute alte Germanistik entlässt, gibt’s mit Nothing But(t) Thieves gibt’s noch eine Hausaufgabe für die Ferien.
Und wo wir gerade bei Musik sind: Alex hat für euch noch ein kleines Special vorbereitet. Er war mal wieder zu Gast im Podcast “Pop und Pubertät” und spricht mit dem guten Marc Hofmann über die Hits und die Alben des Jahres 2023. Die Folge kommt genau in einer Woche raus. Ihr könnt sie hier hören oder drüben bei den Kollegen von Pop und Pubertät. Viel Spaß damit.
Die Studienräte wünschen euch, liebe SV, schöne Ferien, fröhliche Weihnachten und einEN gutEN Rutsch ins neue Jahr 2024.
116 Jahren, also am 14. Dezember 1907, kentert die Thomas W. Lawson, der mit 7 Masten größte Schoner der Welt, im Ärmelkanal, 17 Seeleute kommen ums Leben. Der Stahlsegler, der zu einem der letzten seiner Art zählte, war unterwegs von Philadelphia nach London, geriet jedoch innerhalb des sehr gefährlichen Seegebiets der Scilly-Inseln an der südwestlichen Spitze Englands in einen Sturm. Eine Aneinanderreihung von Fehlentscheidungen des Kapitäns George Washington Dow führte dann zur Katastrophe: Aufgrund falscher Positionsberechnung war das Schiff den Inseln zu nahe gekommen. Daraufhin ließ der Kapitän beide Ankerketten werfen. Ein extra an Bord gekommener Lotse versuchte ihn zu überreden, das Schiff in sichere Gewässer zu manövrieren, doch er beharrte darauf, vor Anker liegenzubleiben. Als der Sturm in der Nacht auf Stärke 9 Beaufort anschwoll, brachen die Ankerketten. Der Kapitän befahl der Mannschaft, Rettungswesten anzulegen und in die Takelage zu klettern. Dies war fatal, weil kurz darauf die Masten brachen und die Seeleute in die Tiefe gerissen wurden. Dann sank der Rest des Schiffes. Lediglich zwei Seeleute, darunter der Kapitän, überlebten die Havarie. Doch damit nicht genug: Die Thomas W. Lawson hatte 2 Millionen Gallonen Öl gelagert, weshalb ihr Untergang zur ersten Ölkatastrophe überhaupt führte.
Julian Heun – Germanistik, du elender Hurenschmock, danke für gar nichts
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