Die Glück auf Folge
Ja okay, sprechen wir den roten Elefanten im Raum an: Die Wahlen in den USA sind gelaufen und Donald Trump ist schon wieder Präsident. Was jetzt passiert, weiß eigentlich keiner so genau, weshalb auch die Studienräte frei assoziieren. Alex schlägt eine USA wie im 19. Jahrhundert vor, Martin warnt vor einer NATO ohne die Amis. Man weiß et halt nicht.
Und in diesem Augenblick, während die Herren gerade ihre Folge aufnehmen, entlässt Bundeskanzler Scholz einfach Finanzminister Lindner. Da fliegt dir doch das Blech weg!
Zu allem Überfluss ist auch noch Alex’ Herd kaputt gegangen und Martin quält sich durch die Einrichtung eines neuen Handys.
Ferner geht es noch um ein Wunder im Bergbau, einen Ausflug nach Enschede und ein Spiel namens “Make it Meme”, was viele spaßige Vorferienstunden verspricht.
In der mündlichen Prüfung geht’s um Alex’ Bucketlist und ganze 50 Aktionen, die dort entweder schon draufstehen, nicht draufstehen oder bereits abgehakt sind. Welche das sind? Hört es euch an.
Und wenn ihr dann fertig seid mit hören, habt ihr die Möglichkeit, für die nächste Folge etwas beizutragen. Denn nächste Woche hat Lehrersprechtag Geburtstag und die Studienräte bitten euch darum, Fragen einzuschicken. Über Instagram, Threads, das hiesige Kontaktformular oder lehrersprechtag@googlemail.com. Haut mal einen raus, die Herren sind gespannt!
P.S.: Pray for Martin
61 Jahren, also am 7. November 1963, ereignet sich in einem Eisenbergwerk im niedersächsischen Lengede ein Wunder. Doch für dieses braucht es erst eine Katastrophe: Am 24. Oktober war um 20 Uhr abends der Klärteich 12 über der Grube Mathilde eingebrochen und hatte die gesamte Grube von der 100m bis zur 60m Sohle überflutet. Von den 129 unter Tage tätigen Männern hatten sich 79 schnell retten können. Für die übrigen Bergleute war ein Rettungswerk eingerichtet worden, obwohl für sie wenig Hoffnung bestand. Mit einer komplizierten und aufwendigen Bohrung und dem Einsatz einer so genannten Dahlbuschbombe, einer torpedoförmigen Rettungskapsel mit ca. 40 cm Durchmesser, hatte man bis zum 28. Oktober 10 weitere Bergleute retten können. Dann hatte man die Suche vorerst aufgegeben und die fehlenden 40 Bergleute für tot erklärt. Doch die gesamte Belegschaft des Reviers Osten 92 fehlte noch und unter dem Nachdruck der Bergleute nahm man die Suche etwa eine Woche später wieder auf. Die Fehlenden hatten sich in einen so genannten Alten Mann, ein ausgeerztes Abbaufeld, gerettet und so konnten am 7. November, also zwei Wochen nach dem Unglück, noch weitere 11 Bergleute ebenfalls gerettet werden. Obwohl bei dem Unglück insgesamt 29 Bergleute ums Leben kamen, ging das Ereignis als Wunder von Lengede in die Geschichte ein, da gleich vier Zufälle das Überleben der Bergleute möglich gemacht hatten: 1. die Existenz des Hohlraums, in dem sie Platz finden konnten, 2. die Existenz von frischen Wettern und trinkbarem Wasser, 3. die Wahl des richtigen Bohransatzpunkts, um den Hohlraum zu finden, 4. die Verfügbarkeit eines technisch neuartigen Luftverdichters für die Bohrung.
Friedrich Schiller – Die Teilung der Erde
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